Feuerfest im Motorsport: Dresdner Sitzschale besteht Prüfung

Mit dem „SPACER“ führt soft trim eine der weltweit marktführenden Sitzschalen für Rennwagen in seinem Portfolio. Neben der Möglichkeit, die Rennsitzschale perfekt an den Körper des Fahrers anzupassen und zu individualisieren, ist die Sicherheit ein herausstechendes Produktmerkmal – besonders in Bezug auf die Brennbarkeit.

Um die eigenen, hohen Ansprüche zu bestätigen und steigenden Sicherheitsstandards im internationalen Motorsport vorwegzugreifen, hat das Dresdner Unternehmen die Feuerfestigkeit nach DIN ISO 3795 vor kurzem beim unabhängigen FILK-Institut prüfen lassen – mit positivem Ergebnis.

„Wir geben den Kunden unser Wort, dass unsere Sitzschalen sicher sind. Nun hinterlegen wir dieses Versprechen zusätzlich mit unumstößlichen Fakten, obwohl wir bereits ausschließlich für den Motorsport zugelassene, hochwertigste Materialien verwenden“, sagt Kai Rudolph, kaufmännischer Leiter bei soft trim.

Die Resultate der Prüfungen zeigen, dass die Sitzschalen des Herstellers für Sitztechnik die Prüfkriterien für die ISO-Norm 3795 anstandslos erfüllen. „Es ist für uns sehr wichtig, dass der SPACER diese Prüfung tadellos bestanden hat. Zum einen haben wir damit ein weiteres Alleinstellungsmerkmal, das unsere Rennsitzschalen auszeichnet und zum anderen können sich die Piloten vollkommen auf das Fahren konzentrieren – ohne Hintergedanken an die eigene Sicherheit“, freut sich Kai Rudolph.

Das positive Ergebnis ist aus einem weiteren Grund von hoher Bedeutung: Rennserien erhöhen kontinuierlich ihre Anforderungen an die Sicherheit und damit auch die Sitztechnik. Somit ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis mehr und mehr Veranstalter den Prüfnachweis fordern.

Hintergrund

Im Motorsport lassen sich Feuerunfälle trotz hoher Sicherheitsanforderungen nie gänzlich ausschließen. Deshalb ist der Schutz der Fahrerinnen und Fahrer für viele Fahrzeughersteller, Teams und den internationalen Dachverband der Automobilclubs und Motorsport-Vereine (FIA) besonders wichtig.

Neben der Schutzausrüstung aus feuerfester Kombi, Helm, Handschuhen und Schuhen dürfen laut FIA-Reglement im Cockpit eines Rennwagens nur Sitze und Sitzschalen zum Einsatz kommen, deren Oberfläche nicht, beziehungsweise nur innerhalb eines gewissen Rahmens entflammbar ist. Ausschlaggebend ist hierfür der Sicherheitsstandard ISO 3795 für Innenausstattungen in Straßen- und Rennfahrzeugen.

Ein Blick in die jüngsten Reglementanpassungen einzelner Serien lässt den Schluss zu, dass die Sicherheitsstandards zukünftig weiter erhöht werden. Während üblicherweise nur die Oberflächen und das Trägermaterial betrachtet werden, hat beispielsweise die Formel E in ihrem Reglement die Entflammbarkeit der gesamten Sitzschale, inklusive Verkleidungen und energieabsorbierender Polsterung nach ISO 3795 geregelt. Produkte ohne eine vorhandene Prüfung, dürfen in den Rennfahrzeugen nicht verbaut werden.

Ansprechpartner:

Robert Kaltschmidt
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